Der kleine Hund JOSCHI stellt sich vor



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Joschi IX


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Eigentlich interessiere ich mich nicht für die Computerwelt, ich laufe lieber draußen herum, schnüffel' an Mauerecken und Bäumen und Büschen und hebe das Beinchen... - aber mein Mensch Ulli hat 'ne Homepage im Internet, genau genommen sogar eine große Anzahl von Homepages, und da kann ich schließlich nicht nachstehen, ich muß auch eine haben!


Joschi und Ulli I



Hier gehe ich gerade mit Ulli spazieren. Meistens verbindet uns nur das Band der Freundschaft, aber ich komme nicht gut im Straßenverkehr zurecht, deshalb führt mein "Herrchen" mich in der Stadt an der Leine. Leider tut "Herrchen" das auch an ungefährlichen Stellen, wenn ich zu sehr trödle... hm, da verpasse ich dann einige interessante Spuren. So ist das Leben eben!


Joschi und Ulli II

Ich kenne Ulli seit meiner 7. Lebenswoche. Damals, vor gut vier Jahren, gehörte ich seiner Nachbarin, einer alten Dame. Die hatte gerade ihre vierzehn Jahre alte Pekinesen-Hündin verloren und bekam nun mich "als Ersatz". Auf der Fahrt von der Züchterin zu meinem neuen Zuhause war mir so furchtbar schlecht, ich mußte brechen und auch noch die gräßliche Musik im Auto anhören... - ich hasse Autos!





Flame
Anna Haarmeyer und die Pekinesin Agila
Flame





Bei der alten Dame hatte ich es gut. Ich bekam gut zu futtern, war nie allein, es war warm - aber auch ziemlich langweilig. Wenn wir "Gassi" gingen, hieß es immer: "Nein! Nicht anspringen! Pfui!" Ich geriet oft ins Schleudern, buchstäblich. "Der wilde Joschi", wurde ich genannt. Ich war ständig an der Leine, ich lernte kaum "Kollegen" kennen, ich war schon sehr "gebunden", das muß ich sagen!




SunflowerSonnenblume Sunflower




Mein "Frauchen" wurde krank und mußte ins Krankenhaus. Ich blieb jeden Tag viele Stunden lang allein in der großen Wohnung. Drei, vier Male am Tag kam Ulli zu mir und ging mit mir spazieren. Aber ich wurde immer wieder in die einsame Wohnung zurückgebracht. Ich war sehr verzweifelt. Ich kannte das ja nicht. Wo blieb nur mein "Frauchen"? Sie hatte doch versprochen wiederzukommen!



Rosen-Girlande



Sie ist nie wiedergekommen. - Manchmal besuchen wir ihr Grab. - Ulli wollte mich in gute Hände vermitteln. Das war gerade in der Vorweihnachtszeit im Dezember 1995. Irgendwie klappte das aber nicht. Es gab viele Interessierte - genommen hat mich keiner. "Vielleicht in ein paar Wochen", hieß es immer. Ulli, das hab' ich wohl bemerkt, wollte mich ganz gern behalten. Nach Weihnachten stand es fest: Ulli behält mich!


Joschi am Grab


Ulli geht jeden Tag mit mir spazieren in eine Gegend, wo es Felder gibt und Bäume, Büsche, Wiesen - und viele Hunde. Da darf ich frei laufen, schnuppern, toben, alles. Fast alles. Ich soll mich nicht im Dreck wälzen, hm, naja, ich tu's aber doch manchmal, es ist eben schön für mich. Zur Strafe läßt Ulli mich dann in der Badewanne naßregnen und schmiert mich mit Seife ein, ekelhaft!


Joschi im Laub


Ich habe schon so viele Hunde kennengelernt, die meisten sind größer als ich, viel größer! Ich kenne Doggen, Boxer, Bernhardiner, Schäferhunde, sogar diese "Kampfhunde", von denen schreckliche Geschichten erzählt werden. Na, mit mir kommen fast alle Hunde gut aus, ich bin ziemlich verträglich. Ach, ich vergaß, mich vorzustellen: Ich bin zur Hälfte ein Langhaardackel, zur anderen Hälfte ein Pekinese. Ich kann schnell laufen, kann Haken schlagen und habe Löwenmut (jawohl!), vor allem wenn meine Dackel-Freundinnen Kathi und Bienchen dabei sind. Ulli sagt immer, ich sei ein angenehmes Tier, lieb und freundlich. Das stimmt, da hat er Recht!
Einmal, ausgerechnet an meinem 2. Geburtstag, wollte mich ein böser Hund totmachen, man denke! "Herrchen" hat einen furchtbaren Schreck bekommen, na, und ich erst!


Joschi mit Zweig


Mein "Herrchen", Ulli, ist Maler, ein Künstler. Er arbeitet meistens nachts in seinem Atelier. Ich gucke mir seine Bilder nicht an, das ist nicht meine Welt, ich schlafe lieber im Sessel.
Wenn Ulli Ausstellungen macht, dann werde ich für ein paar Tage zu anderen lieben Menschen gegeben. Aber wenn Ulli wieder da ist, bin ich doch froh: Alles ist gut, ich bekomme von seinem Essen ab, ich schlafe mit in seinem Bett, ich kuschel' mich an ihn... Ich glaube, wir sind gute Freunde!


Joschi auf Steinen


So, das war's! Ich bedanke mich für Euren Besuch! - Ach, ja! Bitte, besucht doch auch eine Homepage von meinem Menschen Ulli, er freut sich darüber, und ich tu's auch!

Euer Joschi





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Besuchen Sie mich bald wieder!

Joschi im Laub


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This page was updated on November 16, 1999